Silk Road and Chinese Globalisation

Past: the Ancient Silk Road (Chinese: 絲綢之路)

  • old network of caravan and trade routes which spread from Chinese Xi’an to Mediterranean Sea / to Europe

  • about 100 BC till 1300 AD: economically quite important (silk to Europe in exchange for wool, gold and silver)

  • also: ways for travellers, movement of peoples / cultures
  • since 2014: UNESCO World Heritage Site

Present: Globalization

  • since 1978: open trade relations with other states, over many decades: strengthening the economy
  • today: economically and technologically powerful with global reach, leading maritime navy, Germany’s (and almost a hundred other states) most important trading partner as of 2017
  • since 2013: economic, but also increasing world-wide influence in global politics and military affairs as well as culture

Future: so-called „new Silk Road Initiative“

  • largest investment program since European Recovery Program 1948 (nearly a trillion dollars in loans planned); investments mostly in developing countries, such as East Africa – economic boost in the region
  • Challenges: protection of workers and projects in crisis areas
  • geographical Location:

=>north: roads / rails via Central Asia to German Duisburg

=>Maritime Silk Road: from the Chinese coast via East Africa to the Mediterranean to Greece / Venice

  • Not only exporting goods, but also services (eg. infrastructure projects) in exchange for resources (such as Lithium and Cobalt)

Goals of China:

  • Supporting the Chinese economy
  • Recovery of Chinese provinces
  • Position as an alternative to Western financial institutions

 

Finally, an open question whether and how China will dominate and its impact to the world

 

(Niklas Krofta)

Seidenstraße und Globalisierung Chinas

Vergangenheit: antike Seidenstraße (chinesisch: 絲綢之路)

  • altes Netz von Karawanen- und Handelsstraßen, erstreckt sich vom chinesischen Xi’an bis zum Mittelmeer / nach Europa

  • 100 v. Chr. – bis 1300 n. Chr.: wirtschaftlich sehr bedeutend (Seide nach Europa im Austausch gegen Wolle, Gold und Silber)

  • auch: Wege für Reisende, Bewegung von Völkern/Kulturen
  • seit 2014: UNESCO-Weltkulturerbe

Gegenwart: Globalisierung

  • seit 1978: offene Handelsbeziehungen mit anderen Staaten, über viele Jahrzehnte: Stärkung der Wirtschaft
  • heute: wirtschaftliche und technologische Großmacht mit immenser Bedeutung, führende Seemacht, wichtigster Handelspartner Deutschlands und beinahe hundert anderer Staaten (2017)
  • seit 2013: wirtschaftliche, aber auch vermehrt politisch-militärische und kulturelle Beeinflussung der Welt

Zukunft: sogenannte „neue Seidenstraßeninitiative“

  • größtes Investitionsprogramm seit Marshallplan 1948 (fast eine Billion Dollar an Krediten geplant); Investitionen größtenteils in Entwicklungsländern, etwa Ostafrika à ökonomischer Schub in der Region
  • voraussichtliche Schwierigkeit: Schutz der Arbeiter und Projekte in Krisengebieten
  • geographische Lage

=>nördlich: Straßen/Schienen über Zentralasien ins deutsche Duisburg

=>maritime Seidenstraße: von der chinesischen Küste über Ostafrika ins Mittelmeer nach Griechenland/Venedig

  • Nicht nur Warenexport, sondern auch Dienstleistungen (Infrastrukturprojekte) im Austausch gegen Ressourcen (etwa Lithium und Cobalt)

  • Ziele Chinas:
    • Unterstützung der chinesischen Wirtschaft
    • Sanierung der chinesischen Provinzen
    • Position als Alternative zu westlichen Geldgebern

Schlussendlich: Frage, ob und wie die chinesische Dominanz sich auf die Welt auswirken wird, ist noch nicht absehbar.

 

(Niklas Krofta)

Stadtentwicklung Peking

Hutong:

Hutong bezeichnet einerseits  Gassen oder auch eine in Peking bis in die 1990er Jahre vorherrschende traditionelle Wohnbebauung. Der Name kommt aus dem Mongolischen (ursprünglich hottog), was so viel wie Quelle bedeutet, da die Hutongs oft in der Nähe eines Brunnens errichtet wurden.

Pekings Stadtzentrum:

  • Das Stadtzentrum Pekings ist ein historischer Kern um den Kaiserpalast und die Verbotene Stadt
  • Die Innenstadtbezirke werden seit mehreren Jahren stark um gebaut
  • Es sind vier Bezirke in denen unter anderem auch die Universität Pekings und das Olympiagelände befinden

Verwaltungsgebiet Peking:

  • Das Verwaltungsgebiet Pekings hat eine Größe von 16.807 Quadratkilometer
  • Die Innenstadt setzt sich aus sechs Stadtbezirken zusammen
  • Die Umgebung um das Stadtzentrum hat weitere sechs Bezirke
  • Hinzu kommen die vier weiteren der Randbezirke

Die Bezirke:

  • In der Umgebung der Innenstadt wurde zwischen 1986 und 2001 die bestehenden Kreise durch einzelne Bezirke ersetzt
  • 2001 und 2015 wurden ebenfalls weiter entfernte Kreise der Stadt durch Bezirke ersetzt
  • Am 1.Juli 2010 wurden in der Innenstadt jedoch Bezirke zusammengefasst

Bevölkerung:

  • 1450 lebten in Peking bereits 600.000 Menschen. Bis 1800 stieg die Bevölkerung der Stadt auf 1,1 Millionen
  • 2007 lebten in der Kernstadt  mit 7,7 Millionen Menschen zweieinhalb mal so viel wie 1953. Die Bevölkerungsdichte beträgt 5639 Einwohner pro Quadratkilometer.
  • Das gesamte Verwaltungsgebiet der Stadt Peking, zu der auch ausgedehnte ländliche Gebiete gehören, hat eine Einwohnerzahl von 21,6 Millionen (2016)
  • Ab 2017 soll die Metropole Kern einer Megalopolis von 130 Millionen Einwohnern namens Jing-Jin-Ji werden

 

 

(Valentin Kellner)