Historisches Zentrum Pekings

Historie – Geschichtlicher Verlauf

Urgeschichte:

-schon vor ungefähr 700.000 Jahren lebten Menschen in Peking

-diese wurden unter dem Begrifft Peking-Menschen bekannt, nachdem man ihre Überreste in den 1920er und 1930er Jahren gefunden hatte

-die Ausgrabungen waren 50 km südwestlich der Stadtmitte

-dort wurden auch viele Stein- und Knochenwerkzeuge gefunden

 

Die Zeit bis zur Machtübernahme der Yuan-Dynastie

…-1000 v. Chr.

-Peking hieß damals Ji

-unter diesem Namen wurde die Stadt 1000 v. Chr. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt

-Ji war damals ein Handelszentrum für den Handel mit der Mongolei, Korea und verschiedenen Stämmen aus Shandong und Zentralchina

475-221 v. Chr.

-in dieser Zeit hieß Peking Yanjing und war die Hauptstadt von Yan

-von 259-210 v. Chr. besetzte der spätere erste Kaiser Qin Shihuangdi bei seinem Reichskrieg die Stadt

Nach 221 v. Chr.

-während der Qin-Dynastie wurde der Name Pekings wieder in Ji geändert

-die Stadt verlor nicht nur seinen Posten als Hauptstadt, sondern auch an Bedeutung

-in den folgenden Jahrhunderten wurde Ji zur unbedeutenden Provinzstadt

618-907 n. Chr.

-die Stadt wurde in Youzhou umbenannt unter der Herrschaft eines Militärgouverneurs

-stand, während der Tang-Dynastie, im Schatten der damaligen Hauptstadt Chang’an

-erst während der Liao-Dynastie erreichte Peking einen Teil seiner ehemaligen Bedeutung zurück

-937 n. Chr. Eroberten die Kita einen Teil Nordchinas

-Peking wurde zu ihrem Herrschaftssitz

-die Song-Dynastie versuchte Nordchina zurück zu erobern, war aber erfolglos

1153-1215 n. Chr.

-die Jurchen eroberten die Stadt und nannten sie Zhongdu („Mittlere Hauptstadt“)

-Sie bauten die Stadt prächtig aus (100.000 Arbeiter wurden verpflichtet)

Nach 1215

-1215 nahm Dschingis Khan die Stadt ein, plünderte sie und setzte sie in Brand

-später ließ Kublai Khan eine neue Stadt errichten und nannte sie Dadu

-sie wurde auch unter dem Namen Khanbaliq bekannt

 

Die Herrschaft der Yuan-Dynastie

-unter Kublai Khan wurde Peking zur Hauptstadt Yuan und unter dem Namen Dadu bekannt

-die Stadt wurde ausgebaut und war von 1264 bis 1368 Hauptresidenz der Mongolen

-viele Europäer kamen zu dieser Zeit über die Seidenstraße nach Peking

-sehr reiche Stadt (Lage am Ende der Seidenstraße)

 

Machtentfaltung unter den Ming- und Qing-Dynastien

-1368 begann die Ming-Dynastie

-seit 1408 wurde die Stadt unter ihrem völlig neuen Namen Beijing völlig neu erbaut

-es wurden auch wichtige Elemente wie die Verbotene Stadt und der Himmelstempel geschaffen

-1421 wurde Peking zur Hauptstadt der Ming-Dynastie

-1644 begann die Qing-Dynastie und die Stadt wurde durch viele weitere Tempel und Paläste erweitert

-die größte Blütezeit erlebte die Stadt während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

-in der Zeit wurde auch der Sommerpalast nördlich der Stadt erbaut

-dieser bildete mit dem Kaiserpalast das Symbol chinesischer Machtentfaltung und Herrlichkeit

-der Sommerpalast wurde während des zweiten Opiumkriegs geplündert und niedergebrannt  (1860)

-ein neuer Sommerpalast wurde errichtet, doch im Jahre 1900 wurde auch dieser durch Brand verwüstet

-zu dieser Zeit stand Peking kurz vor dem Zusammenbruch wegen der vielen Ausländischen Besatzung

 

Peking nach der Abdankung der Mandschu

-1912 dankten die Mandschu ab und die Republik China wurde gegründet

-Peking blieb bis 1928 das politische Zentrum Chinas

-dann wurde sie von Nanjing als Hauptstadt abgelöst

-Peking war unter der Kontrolle rivalisierender Warlords und wurde daher 1928 von der Kuomintang  wieder in Beiping („Nördlicher Friede“) umbenannt um zu zeigen das es nicht um eine Hauptstadt handelt

-1937 wurde die Stadt von der japanischen Armee besetzt und erst 1945 wieder befreit

 

Die Zeit seit der Machtübernahme durch die Kommunisten

-im Januar 1949 nahmen die Kommunisten Peking ein

-nach dem am 1. Oktober 1949 die Volksrepublik China gegründet wurde, erklärte die kommunistische Regierung Peking wieder zur Hauptstadt

-die neue Regierung wollte sich von der Vergangenheit befreien und eine moderne Hauptstadt bauen

-deswegen wurde ein Großteil der wertvollen alten Bauwerke zerstört oder Zweckentfremdet (Draht- und Glühbirnenfabrik in Tempeln)

-1940 gab es in Peking 8000 Tempel und 20 Jahre später nur noch 150

-viele Proteste wurden blutig niedergeschlagen

Unesco Weltkulturerbestätte

 

Die verbotene Stadt

-eigentlich kaiserliche Residenzstadt/kaiserliche Palaststadt im Zentrum Pekings

-dort lebten und regierten (bis 1911) die chinesischen Kaiser und die Ming und Qing-Dynastie

-der einfachen Bevölkerung wurde der Zutritt verwehrt

 

Die kaiserlichen Grabstätten der Ming

-im Jahr 1409 angelegt von Kaiser Yongle

-fertiggestellt wurde es 1427

-nach dem Tod seiner Frau 1407 wählte er diesen Ort als sein Changling-Mausoleum

-größte Grabanlage der Ming

-gehört zu den imposantesten Kaisergräbern der chinesischen Geschichte

-bis zum Zusammenbruch der Ming-Dynastie wurden dort 13 Kaiser begraben

 

Der Himmelstempel

-Tempelanlage im Süden Pekings

-meisterwerk der Architektur und Landschaftsgestaltung

-dort beteten die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastie jährlich für eine gute Ernte

-gesamte Anlage von einer doppelten Mauer umgeben

-sein Design beeinflusste andere ostasiatische Kulturen

 

Neuer Sommerpalast

-Kaiserpalast im Nordwesten Pekings wenige Hundertmeter westlich der Ruinen des Alten Sommerpalasts

-zählt zu den Höhepunkten der chinesischen Gartenkunst obwohl er mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde

 

Die chinesische Mauer

-wörtlich: „Lange chinesische Mauer“ oder einfach „Große Mauer“

-ist ein System historischer Grenzbefestigung betsehend aus verschiedenen Schutzmauern

-die Mauer sollte nomadische Reitervölker aus dem Norden fern halten und die Bevölkerung vor Raubüberfällen und Angriffen schützen

-der Bau begann im 7. Jahrhundert v. Chr.

-sie ist 21.196,18 km lang und umfasst 43.721 Einzelobjekte und Standorte

 

 

Kulturelles Zentrum Peking’s

 

Chinesische Küche

-Pekingente gehört zu den berühmtesten Gerichten

-sehr aufwendige Herstellung

-Rezept stammt aus der Ming-Dynastie

 

Peking-Oper

-vermischt viele künstlerische Elemente, wie Singen, Tanzen und Kampfkunst

-Ausstattung ist spärlich, sie arbeiten eher mit symbolischen als realen Mitteln

-1790 kam die Oper aus den Provinzen Anhui, Hubei und Shaanxi nach Peking

 

Kalligrafie

-ist eine Kunstrichtung, die eng im Zusammenhang mit der chinesischen Malerei steht

-man verwendet Schreibpinsel, Stangentusche, Reibstein und Papier

-berühmte Kalligrafen waren oft auch berühmte Maler

-die Grundlagen der chinesischen Kalligrafie sind die 8 Prinzipien des Schriftzeichens:

Punkt, Quer, Geradeaus, Haken, Abheben, Schräg, Picken und Vorwärtsdrängen

 

Porzellan

-zentraler Bestandteil der Kunst und Kultur Chinas

-wird auch „china ware“ genannt, da es so eng mit China verbunden ist

-Vorbild für europäische Porzellanherstellung

-das erste Porzellan entstand etwa 100-200 n. Chr.

-nach er Formgebung kommt die Lufttrocknung, die Glasur, die Trocknung und dann die Brennung

Kampfkunst

-die gebräuchlichsten Begriffe zur Bezeichnung chinesischer Kampfkunst sind „Kung Fu“ und „Wushu“

-Ursprung der meisten Stile ist die Kampfkunst der Shaolin-Mönche oder die der taoistischen Mönche aus den Wudan-Bergen

-schon Kinder unter 5 Jahren starten mit der Ausbildung

-es dauert Jahrzehnte bis zum tatsächlichen Beherrschen einer Kampfkunst

 

(Annika Steinebrunner; Sara Bitala)

THE CHINA-STYLE: CHANGING FASHION

GENERAL FACTS:

  • fashionable, very style conscious and unique
  • Mostly practical wide vestments
  • Since 1930 more figure-accentuating dresses for women
  • Schooluniform

BACK THEN:

  • Traditionel and convenient
  • Fashion as a medium to express wealth
  • Pale painted face
  • Distingushing feature between different social and vocational classes

CHEONGSAM / QIPOA:

  • Traditional chinese dress
  • Seasonally fitted
  • Usually without accesoires
  • Figure accentuating embriodered velvetdress

TODAY:

  • The cheongsam & chinese worrior chlothes retatined
  • Modern style-consious clothes

 

COMPARISON:

Chinese fashion:

Colorful, detailed, cute & playful, Never shown: neckline or too curt Shorts

Western fahion:

Covered plain colors, convenient, seasonally fitted, comfortable

(Helen Sülzen)

CHINA-STYLE: MODE IM WANDEL

Allgemein:

  • elegant, sehr stilbewusst und einzigartig
  • Überwiegend weitgeschnittene praktische Gewänder
  • Ab 1930 immer figurbetontere kürzere Kleider der Frauen
  • Schuluniform

Damals:

  • Traditionell und praktisch
  • Mode als Mittel Wohlstand & Reichtum auszudrücken
  • Blass geschminktes Gesicht
  • Differenzierungsmerkmal verschiedener Gesellschafts- und Berufsklassen

Cheongsam / Qipoa:

  • Figurbetontes besticktes Damenkleid aus Seide
  • Wird an die Jahreszeiten und den Anlassen angepasst
  • Meist ohne Accesoires getragen

Heute:

  • Modere stilbewusste Kleidung
  • Cheongsam & Kleidung chinesischer Krieger sind erhalten

Vergleich:

CHINESISCHE MODE:

Farbenfroh; detailliert; süß & verspielt

Niemals Ausschnitt oder zu kurze Hosen

WESTLICHE MODE:

Gedeckte, schlichte Farben; praktisch;

angepasst an Jahreszeiten; bequem

(Helen Sülzen)

Silk Road and Chinese Globalisation

Past: the Ancient Silk Road (Chinese: 絲綢之路)

  • old network of caravan and trade routes which spread from Chinese Xi’an to Mediterranean Sea / to Europe

  • about 100 BC till 1300 AD: economically quite important (silk to Europe in exchange for wool, gold and silver)

  • also: ways for travellers, movement of peoples / cultures
  • since 2014: UNESCO World Heritage Site

Present: Globalization

  • since 1978: open trade relations with other states, over many decades: strengthening the economy
  • today: economically and technologically powerful with global reach, leading maritime navy, Germany’s (and almost a hundred other states) most important trading partner as of 2017
  • since 2013: economic, but also increasing world-wide influence in global politics and military affairs as well as culture

Future: so-called „new Silk Road Initiative“

  • largest investment program since European Recovery Program 1948 (nearly a trillion dollars in loans planned); investments mostly in developing countries, such as East Africa – economic boost in the region
  • Challenges: protection of workers and projects in crisis areas
  • geographical Location:

=>north: roads / rails via Central Asia to German Duisburg

=>Maritime Silk Road: from the Chinese coast via East Africa to the Mediterranean to Greece / Venice

  • Not only exporting goods, but also services (eg. infrastructure projects) in exchange for resources (such as Lithium and Cobalt)

Goals of China:

  • Supporting the Chinese economy
  • Recovery of Chinese provinces
  • Position as an alternative to Western financial institutions

 

Finally, an open question whether and how China will dominate and its impact to the world

 

(Niklas Krofta)

Seidenstraße und Globalisierung Chinas

Vergangenheit: antike Seidenstraße (chinesisch: 絲綢之路)

  • altes Netz von Karawanen- und Handelsstraßen, erstreckt sich vom chinesischen Xi’an bis zum Mittelmeer / nach Europa

  • 100 v. Chr. – bis 1300 n. Chr.: wirtschaftlich sehr bedeutend (Seide nach Europa im Austausch gegen Wolle, Gold und Silber)

  • auch: Wege für Reisende, Bewegung von Völkern/Kulturen
  • seit 2014: UNESCO-Weltkulturerbe

Gegenwart: Globalisierung

  • seit 1978: offene Handelsbeziehungen mit anderen Staaten, über viele Jahrzehnte: Stärkung der Wirtschaft
  • heute: wirtschaftliche und technologische Großmacht mit immenser Bedeutung, führende Seemacht, wichtigster Handelspartner Deutschlands und beinahe hundert anderer Staaten (2017)
  • seit 2013: wirtschaftliche, aber auch vermehrt politisch-militärische und kulturelle Beeinflussung der Welt

Zukunft: sogenannte „neue Seidenstraßeninitiative“

  • größtes Investitionsprogramm seit Marshallplan 1948 (fast eine Billion Dollar an Krediten geplant); Investitionen größtenteils in Entwicklungsländern, etwa Ostafrika à ökonomischer Schub in der Region
  • voraussichtliche Schwierigkeit: Schutz der Arbeiter und Projekte in Krisengebieten
  • geographische Lage

=>nördlich: Straßen/Schienen über Zentralasien ins deutsche Duisburg

=>maritime Seidenstraße: von der chinesischen Küste über Ostafrika ins Mittelmeer nach Griechenland/Venedig

  • Nicht nur Warenexport, sondern auch Dienstleistungen (Infrastrukturprojekte) im Austausch gegen Ressourcen (etwa Lithium und Cobalt)

  • Ziele Chinas:
    • Unterstützung der chinesischen Wirtschaft
    • Sanierung der chinesischen Provinzen
    • Position als Alternative zu westlichen Geldgebern

Schlussendlich: Frage, ob und wie die chinesische Dominanz sich auf die Welt auswirken wird, ist noch nicht absehbar.

 

(Niklas Krofta)

Stadtentwicklung Peking

Hutong:

Hutong bezeichnet einerseits  Gassen oder auch eine in Peking bis in die 1990er Jahre vorherrschende traditionelle Wohnbebauung. Der Name kommt aus dem Mongolischen (ursprünglich hottog), was so viel wie Quelle bedeutet, da die Hutongs oft in der Nähe eines Brunnens errichtet wurden.

Pekings Stadtzentrum:

  • Das Stadtzentrum Pekings ist ein historischer Kern um den Kaiserpalast und die Verbotene Stadt
  • Die Innenstadtbezirke werden seit mehreren Jahren stark um gebaut
  • Es sind vier Bezirke in denen unter anderem auch die Universität Pekings und das Olympiagelände befinden

Verwaltungsgebiet Peking:

  • Das Verwaltungsgebiet Pekings hat eine Größe von 16.807 Quadratkilometer
  • Die Innenstadt setzt sich aus sechs Stadtbezirken zusammen
  • Die Umgebung um das Stadtzentrum hat weitere sechs Bezirke
  • Hinzu kommen die vier weiteren der Randbezirke

Die Bezirke:

  • In der Umgebung der Innenstadt wurde zwischen 1986 und 2001 die bestehenden Kreise durch einzelne Bezirke ersetzt
  • 2001 und 2015 wurden ebenfalls weiter entfernte Kreise der Stadt durch Bezirke ersetzt
  • Am 1.Juli 2010 wurden in der Innenstadt jedoch Bezirke zusammengefasst

Bevölkerung:

  • 1450 lebten in Peking bereits 600.000 Menschen. Bis 1800 stieg die Bevölkerung der Stadt auf 1,1 Millionen
  • 2007 lebten in der Kernstadt  mit 7,7 Millionen Menschen zweieinhalb mal so viel wie 1953. Die Bevölkerungsdichte beträgt 5639 Einwohner pro Quadratkilometer.
  • Das gesamte Verwaltungsgebiet der Stadt Peking, zu der auch ausgedehnte ländliche Gebiete gehören, hat eine Einwohnerzahl von 21,6 Millionen (2016)
  • Ab 2017 soll die Metropole Kern einer Megalopolis von 130 Millionen Einwohnern namens Jing-Jin-Ji werden

 

 

(Valentin Kellner)

Going to school in China

Primary school:

  • 6 years from the age of 6
  • Chinese, mathematics, PE, natural sciences, music and art; English from 3rd grade
  • Obligatory

Secondary school:

  • general education, vocatioal training or technical secondary schools
  • 6 years in total
  • 3 years lower school, obligatory
  • 3 years advanced
  • From the 11th grade devided into a natural sciences and a humanities branch
  • After the 12th grade: Graduation (Gao Kao/高考)
  • Chinese, mathematics, a compulsory foreign language (mostly English), phisics, chemistry, biologie, technology, computer science, PE, art, music, ethics, economics, history and geographie

University:

  • Limited number of graduates
  • Division by scores

General:

  • school uniform
  • high discipline
  • Competition amongst students

differences in Germany:

  • just 4 years at primary school
  • Division into 3 branches by scores from 5th grade
  • no school uniform
  • less competition

 

(Zeno Braun)

In China in die Schule gehen

Grundschule:

  • 6 Jahre ab dem 7. Lebensjahr
  • Chinesisch, Mathematik, Sport, Naturwissenschaften, Musik und Kunst; ab der 3. Klasse Englisch
  • Verpflichtend

Mittelschule:

  • allgemeinbildend, berufsbildend oder technische Mittelschulen
  • Insgesamt 6 Jahre
  • 3 Jahre Unterstufe, verpflichtend
  • 3 Jahre Oberstufe
  • Ab dem 11. Schuljahr Aufteilung in einen Natur- und einen Geisteswissenschaftlichen Zweig
  • Nach dem 12. Schuljahr: Abschluss (Gao Kao/高考)
  • Chinesisch, Mathematik, eine Pflichtfremdsprache (meist Englisch), Physik, Chemie, Biologie, Technik, Informatik, Sport, Kunst, Musik, Ethik, Wirtschaftskunde, Geschichte und Erdkunde

Universität:

  • Begrenzte Anzahl an Absolventen
  • Aufteilung nach Noten

Allgemein:

  • Schuluniform
  • Sehr strikt
  • Hoher Druck
  • Konkurenz unter Schülern

 

(Zeno Braun)

Religion and temple

Religion

 

  • majority of China doesn`t confess to a religion
  • no “unvisible” God
  • mixture of old folk beliefs

 

Confucianism: 儒家思想

 

  • Central topic : human organization, taking of other people
  • Aim : harmony, self-centered thinking, balance and serenity
  • Influences daily life in China, Japan, Korea, Singapour, Vietnam and Taiwan
  • 5 rules :

If I behave correctly, my family is in harmony.

Is my family in harmony, so is my town.

Are the towns in harmony, so are the rivings.

Are the rivings in harmony, so is the empire.

Are the empires in harmony, so is the cosmos.

 

Taoism: 道家

  •   influences the daily life enormously (e.g.:politics, music and medicine)
  • Striving for immortality
  • Origin and confluence of opposites

 

Buddhism :

  • 4th biggest religion in the world
  • Siddharta Gautama = “first woken person” (Buddha)
  • In general : Buddhism is against radicalism
  • 4 Noble Truths :

1. Life is shaped by suffering of birth, aging, illness and death.

2. Suffering is caused by greed, hate and infatuation.

3. Suffering in the future can`t be emerged by the avoidance of these causes.

4. Medium of avoidance and also of emergence practical exercises.

 

temple : 

  • for every religion there are different temples
  • Buddhism (example):
    • daily visits
    • Only few temples overcame war during communism
    • Not only praying but also meditation in the temples

 

(Annika, Katharina, Vanda)

 

 

Religion und Tempel

Religion

 

  • Mehrheit von China => offiziell keine Religion
  • Kein unsichtbarer Gott im Himmel
  • Mischung aus alten Volksglauben

 

Konfuzianismus:  儒家思想

  • Zentrales Thema: menschliche Ordnung, Achtung vor anderen Menschen
  • Ziel : Harmonie, Mitte, Gleichmut und Gleichgewicht
  • Beeinflusst den Alltag in : China, Japan, Korea, Singapur, Vietnam und auf Taiwan
  • 5 Konstanten :

Verhalte ich mich korrekt, ist die Familie in Harmonie

Ist die Familie in Harmonie, ist es auch das Dorf

Sind die Dörfer in Harmonie, ist es auch die Provinz

Sind die Provinzen in Harmonie, ist es auch das Reich

Sind die Reiche in Harmonie, ist es auch der Kosmos

 

 

Daoismus:  道家

  • beeinflusst sehr den Alltag (z.B. Politik, Wirtschaft, Musik)
  • Suche nach Unsterblichkeit
  • Ursprung und Vereinigung der Gegensätze

Buddhismus:

  • viertgrößte Religion der Erde
  • Siddhartha Gautama = „erster Erwachter“/ Buddha
  • Buddhismus rät generell von Radikalismus ab
  • 4  edle Wahrheiten:

1. Das Leben ist vom Leid über Geburt, Alter, Krankheit und Tod geprägt,

2. Leid kann durch die drei Geistesgifte (Gier, Hass, Verblendung) verursacht,

3. Zukünftiges Leid kann durch die Vermeidung dieser Ursachen nicht entstehen,

4. Mittel zur Vermeidung von Leid, und damit zur Entstehung sind, in der Praxis die Übungen des Edlen Achtfachen Pfades

 

 

Tempel

 

  • Für jede „Säule“ gibt es versch. Tempel
  • Beispiel Buddhismus:
    • Tägliche Besuche
    • Wenige haben die kommunistische Schreckensherrschaft überstanden
    • Beten so wie Meditation in Tempeln

(Annika, Katharina, Vanda)