„Feuer und Flamme für Olympia? – Eine stadtplanerische Betrachtung“

Entstehung und Entwicklung nachhaltiger Strukturen in Olympiastätten
Ein Projekt des Klenze-Gymnasiums München mit der Deutschen Auslandsschule in Rio de Janeiro

Begründung und Zielsetzung des Projekts
Die Bürger Hamburgs stimmten nach kontroversen Diskussionen im November gegen eine Durchführung der Oympischen Spiele 2024. Initiativen wie „Feuer und Flamme für Oympia“ und „NOlympia“ diskutierten Argumente für und gegen die Spiele. Wie verändert sich eine Stadt durch ein solches Großprojekt? Welche Chancen und Risiken birgt es für die Stadtentwicklung und Stadtbewohner? Im Sommer 2016 finden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro statt. Schüler der dortigen Deutschen Auslandsschule beobachten bereits seit Schuljahresbeginn die Prozesse und beschäftigen sich im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit dieser Thematik „vor ihrer Haustür“. Neben einer historischen Betrachtung der Olympischen Spiele mit ihren Folgen für München untersuchen wir verschiedene Aspekte von Olympia in Rio mit Fokus auf geographischen Themen (Stadtplanungs- und entwicklung, räumliche und soziale Strukturen, Nachhaltigkeit etc.)  und tauschen uns bei einem gegenseitigen Besuch auch vor Ort aus. Dafür lernen wir vertieft geographische Arbeitsweisen und Methoden kennen.