16. Tagebucheintrag

The Last Day Of Our Exchange

Montag, 22.07.2019

Liebes Tagebuch,

heute war auch schon der Tag der Abreise unserer Chinesen. Doch bevor es ums große Verabschieden ging und dann auch mal doch die eine oder andere Träne floss, gab es noch ein Programm zu vollenden.

Der Tag begann mit Präsentationen jener Blogeinträge, die man sich wahrscheinlich gerade durchgelesen hat. Die Deutschen Schüler stellten uns vor, was sie mit ihren Austauschpartnern täglich so unternommen hatten. Alle haben sich viel Mühe gegeben, unseren chinesischen Freunden den Aufenthalt so ereignishaft und unvergesslich wie möglich zu gestalten.

Danach ging es sofort zum Tanzen. Eine Band, zusammengestellt aus den Teilnehmern unseres Austausches und beteiligten Eltern, begleiteten unsere Choreographien. Diese wurden uns zunächst von „Dance Master Gabi“ vorgeführt und danach durften wir uns selbst beweisen. Auch wenn es nicht direkt so aussah wie es sollte – naja wir hatten Spaß.

Zwei Stunden europäischer Volkstänze können einen ganz schön hungrig machen. Zum Glück war der letzte Programmpunkt ein Buffet, welches außerdem einen Grill mit Würstchen beinhaltete.

Nach einer längeren Pause und verschwundenen (und wieder gefundenen) Schülern, machten wir was wir machen mussten – ein Gruppenfoto. Doch danach kamen wir auch nicht mehr daran vorbei uns von unseren Austauschpartnern zu verabschieden. Diese Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, hat uns sehr miteinander verbunden. Immerhin hat man insgesamt einen vollen Monat miteinander gelebt und es haben sich viele Freundschaften entwickelt. Wir konnten uns gegenseitig über unsere Kulturen austauschen und lernten über den Alltag unseres Gegenübers. Es ist sehr traurig, dass dieser Austausch nun zu Ende ist, doch wir haben diesen Blog um uns, an all das schöne zu erinnern, was wir auf dieser Reise erlebt haben.

Vielen Dank an die Lehrer auf beiden Seiten für die Organisation und Durchführung dieses ganzen Projektes! Danke an die Eltern, die uns bei unseren Plänen und Vorhaben unterstützt haben, um unseren Austauschschülern und auch uns einen noch gelungeneren Aufenthalt zu ermöglichen! Ein großes Danke an alle Gasteltern, die uns in ihren Familien aufgenommen haben und wir uns so einen Blick in das chinesische Leben verschaffen konnten!

Deine Adelina Keil

 

Dear Diary,

Today was the day of departure of our Chinese. But before it was time to say goodbye and then a few tears flowed, there was still a program to complete.

The day started with presentations of those blog entries that you’ve probably just read. The German students introduced us to what they had done with their exchange partners on a daily basis. Everyone has gone to great lengths to make our Chinese friends‘ stay as eventful and memorable as possible.

After that, we started dancing immediately. A band, composed of the participants of our exchange and involved parents, accompanied our choreographies. These were first presented to us by „Dance Master Gabi“ and then we were allowed to prove ourselves. Even if it did not look right as it should – well we had fun.

Two hours of European folk dances can make you hungry. Luckily the last part of the program was a buffet, which also included a grill with sausages.

After a long break and disappeared (and again found) students, we did what we had to do – a group photo. But then we did not stop to say goodbye to our exchange partners. This time, which we spent together, has connected us very much. After all, you have lived together for a full month and many friendships have developed. We could talk to each other about our cultures and learned about the everyday life of our counterparts. It is very sad that this exchange is now over, but we have this blog around us to remember all the beautiful things we have experienced on this trip.

Many thanks to the teachers on both sides for the organization and implementation of this whole project! Thanks to the parents who supported us in our plans and projects, to give our exchange students and us an even better stay! A big thank you to all the host parents, who have taken us in their families and we could get such a look into Chinese life!

Your Adelina Keil

10. Tagebucheintrag

Schloss Neuschwanstein And Music Concert

Mittwoch, 17.07.2019

Liebes Tagebuch,

heute trafen sich die Austauschpartner um 8 Uhr am zentralen Treffpunkt. Sie fuhren mit dem Bus zum Schloss Neuschwanstein, wo sie einen Führer bekamen und alle Dekorationen darin bewunderten. Danach gingen sie zu einer Brücke, um schöne Fotos zu machen. Am Ende gingen sie, bevor sie wieder nach Hause kamen, zu einer Kirche in einem kleinen Dorf. Dann gingen sie wieder nach Hause.

Am Abend gingen mein chinesischer Austauschpartner und ich zum Sommerkonzert des Klenze-Gymnasiums. Danach gingen wir mit Freunden zusammen in eine kleine Bar in der Nähe der Schule.

Dein Josua Speck

 

Dear Diary,

today the Exchangepartners met at 8 o’clock at the central meeting point. They went to Schloss Neuschwanstein by bus where they got a guide and admired all the decorations inside. After that, they went to a bridge for taking nice pictures. In the end, before coming home again they went to a church in a small village. Then they went back home again.

In the evening my Chinese Exchange partner and I went to the summer concert of  Klenze-Gymnasium. And afterwards, we went with friends to a small bar near the school together.

Your Josua Speck

3. Tagebucheintrag

Lessons, Werksviertel And Free Activities

Freitag, 12.07.2019

Liebes Tagebuch,

Als Erstes begleiteten die chinesischen Studenten ihre deutschen Austauschpartner in die jeweiligen Klassen. Obwohl sie höchstwahrscheinlich nichts verstanden (außer wenn sie Zeuge eines Englischkurses wurden), schienen die chinesischen Schüler interessiert und neugierig auf die verschiedenen Unterrichtsmethoden zu sein.

Nach zwei Unterrichtsstunden verließen in der folgenden Pause die chinesischen Schüler sowie die begleitenden Lehrer das Schulgelände und gingen zum Ostbahnhof, um an einer Führung durch ein neues Stadtentwicklungsgebiet (Werksviertel) teilzunehmen. Danach gingen sie zurück in die Schule, wo die chinesischen Schüler um 13:10 Uhr von ihren Gastschülern abgeholt wurden.

Während des Nachmittags hatten die Schüler die freie Wahl ihrer individuellen Aktivität. Es bildeten sich mehrere Studentengruppen, von denen einige beschlossen, Pizza zu machen und Bowling zu spielen, während andere in der Innenstadt einkaufen gingen. Um das warme Wetter bestmöglich zu nutzen, gruppierten sich die meisten Schüler am frühen Abend neu und blieben etwas länger als gewöhnlich draußen.

Deine Katharina Stölzle

 

Dear Diary,

first thing in the morning, the Chinese students accompanied their German exchange partners to their respective classes. Although they most probably did not understand anything (except for if they happened to witness an English lesson), the Chinese pupils seemed interested and curious about the different methods of teaching.

After two lessons, during the following break, the Chinese pupils as well as the accompanying teachers left the school premises and went to the „Ostbahnhof“ (East station) to attend a guided tour to a new urban development area („Werksviertel“). Afterwards, they went back to school, where the Chinese pupils were promptly picked up by their host students at 13:10 pm.

During the afternoon, the students were free in their choice of individual activity. Multiple groups of students were formed, some of which decided to make pizza and go bowling while others went shopping in the city centre. To make to most of the warm weather, most students re-grouped in the early evening and stayed out a little bit longer than usual.

Your Katharina Stölzle

Aktuelle Stadtentwicklungsprojekte in München 1

Freitag (12.07.19)

Aktuelle Stadtentwicklungsprojekte in München:

Werksviertel Mitte – ein urbanes Zukunftsprojekt
Urbane Architektur, die Verbindung aus Arbeiten, Wohnen, Leben und Bewegen: das Werksviertel München zeigt schon heute, wie die Stadt von morgen aussehen könnte. Ein urbanes Stadtviertel mit perfekter Verbindung zu den wichtigen Verkehrsadern Münchens befindet sich im Aufbau. Alle Lebensbereiche werden im Werksviertel München miteinander verbunden: Leben, Wohnen, Arbeiten und Bewegen. Das Plangebiet wird nicht als leeres Reißbrett begriffen, sondern als Prozess. Wo Neues entsteht, darf auch Altes erhalten bleiben.

Altes bedeutet, dass auf dem Gelände des heutigen Werkviertels Mitte früher die Fabrikgebäude von Pfanni standen. Heute noch sichtbar: die Kanäle, durch die die Kartoffeln zur Herstellung von Kartoffelpuffern, Kartoffelpüree oder Kartoffelknödeln zu ihren Verarbeitungsstätten schwammen. Dieser Prozess war revolutionär – die Geburtsstunde der ersten Fertigprodukte!

Mittels einer Führung in englischer Sprache bekam die Gruppe der chinesischen Schüler heute Einblicke in die spannende Architektur, die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft sowie eine spektakuläre Mischnutzung von Gebäuden und öffentlichem Raum. Dies macht das Werksviertel zu dem Zukunftsviertel für München. Auf dem 39 Hektar großen Areal am Ostbahnhof werden in den kommenden Jahren rund 1.150 Wohnungen gebaut. Zusätzlich entstehen zirka 7.000 Arbeitsplätze. Mehr als 340 Wohnungen werden im geförderten Wohnungsbau zur Verfügung stehen. Das Werksviertel wird die Lebensqualität der Stadt München in vielerlei Hinsicht bereichern und Menschen eine urbane Heimat bieten.

Dabei werden Wohnraum, Büros, ein Konzertsaal, Hotel- und Gastronomieangebote sowie die durchdachte soziale Infrastruktur und Sportangebote eine beispielhafte Symbiose mit der Umgebung und seinen Nutzern eingehen. Eine vierzügige Grundschule, Nahversorgung und verschiedenster Einzelhandel runden das urbane Quartier ab. Das Leben im Werksviertel kennzeichnet sich durch vielfältige Architektur und Gebäudenutzung, Gemeinschaft, kurze Wege, Urbanität und grüne Oasen. Die Fortentwicklung des Areals setzte bereits mit der Ansiedlung von Rohde & Schwarz sowie dem Aufbau von Media Works Munich ein.
Die Highlights mit tiefem Einblick in das Thema Nachhaltigkeit im urbanen Raum: die ausschließlich aus Upcycling-Produkten erstellte Container-Collective-Siedlung mit Graffitis und Almhütte, ein Modell des Geländes, der Besuch auf der Rooftop Alm mit Schweizer Schafen, eigener Energieversorgung und Urban Gardening, sowie die Fahrt mit dem ersten mobilen Riesenrad der Welt (steht sogar im Guinessbuch der Rekorde!).


(Quelle: https://werksviertel.de/, http://www.werksviertel-mitte.de, eigene Fotos)

(Ingrid Klessinger)

Aktuelle Stadtentwicklungsprojekte in München 2

Arbeit an unserem gemeinsamen Thema:
Aktuelle Stadtentwicklungsprozesse in München – eine geführte Tour mit guiding architects!

Donnerstag, 18.07.19

München wächst, und mit diesem Wachstum steht die Stadtgesellschaft auch vor neuen Herausforderungen. Die Stadt München, allen voran das Planungsreferat, bemüht sich im Dialog mit den Bürgern um eine Antwort auf drängende Fragen:
Das Leitmotiv „Stadt im Gleichgewicht“ bündelt in acht Kernaussagen die in den Leitlinien enthaltenen Ziel- und Wertvorstellungen der Stadtentwicklung Münchens. Die Grundsätze des Leitmotivs werden in den vier neuen strategischen Leitlinien konkretisiert: „Weitsichtige und kooperative Steuerung”, „Offene und attraktive Ausstrahlung”, „Solidarische und engagierte Stadtgesellschaft” sowie „Qualitätsvolle und charakteristische Stadträume”. Diese strategischen Leitlinien sind querschnittsorientiert angelegt und greifen wesentliche Handlungsfelder und künftige Herausforderungen auf.
Auf unserer geführten Tour bekamen wir tiefe Einblicke in diese Handlungsfelder: Wie werden Flüchtlinge im Bellevue di Monaco in die Gesellschaft integriert?
Mit welchen Mitteln kann das Mobilitätsproblem gelöst werden? Wie kommt die zweite Stammstrecke voran und welche Mobilitätskonzepte kann man konkret sehen?
Welche Antworten findet die Stadt auf die fortschreitende Gentrifizierung beispielsweise im Glockenbachviertel?
Wie kann eine soziale Mischung gewährleistet werden, obwohl die Mieten so stark gestiegen sind?
Was steckt hinter der Isarrenaturierung?

5. Tagebucheintrag

House In Austria, Theme Park And Gokart Track

Samstag, 13.07.2019

Liebes Tagebuch,

Am Samstag waren ich, Jakob und unsere Austauschpartner in unserem Haus in Österreich, das wir am Freitag bekamen. Das Wetter war regnerisch und kalt. Nach dem Frühstück beschlossen wir, in einen Trampolinpark in der Nähe unseres Hauses zu gehen. Wir hatten alle viel Spaß und konnten auch Achterbahn fahren und ein paar andere Dinge im Themenpark tun, weil der Regen für eine halbe Stunde aufhörte.

Nachdem wir vom Park nach Hause zurückgekehrt waren, gingen wir in ein Restaurant, in dem Sie Ihr Fleisch selbst braten konnten. Danach hatten wir einen leckeren Kaiserschmarren.

Am Sonntag fuhren wir nach Hause und machten einen Stopp auf einer Gokart-Strecke und dort hatten wir ein Rennen, das wirklich anstrengend war, aber viel Spaß machte. Besonders für unsere Austauschpartner war die Reise nach Österreich und in die Berge ein unvergessliches Erlebnis und wir alle konnten unsere Freundschaft verbessern.

Dein Leopold Buchele

 

Dear Diary,

On Saturday me Jakob and our exchange partners were at our house in Austria, which we got to on Friday. The weather was rainy and cold. After breakfast, we decided to go to a trampoline park near our house. We all had a lot of fun and we could also ride the roller coaster and do some other things at the theme park because the rain stopped for half an hour.
After we returned home from the park we went to a restaurant where you can fry your meat on your own. After that, we had a delicious „Kaiserschmarren“.
On Sunday we drove home and made a stop at a Gokart track and there we had a race, which was really exhausting but made a lot of fun. Especially for our exchange partners the trip to Austria and the mountains was an unforgettable experience and we all could improve our friendship.
Your Leopold Buchele

 

4. Tagebucheintrag

Christopher Street Day, Deutsches Museum And Hans Im Glück

Samstag, 13.07.2019

Liebes Tagebuch,

Unser Tag begann mit einem Treffen auf dem Marienplatz und einem Spaziergang auf dem CSD (Christopher Street Day). Wir sahen auch die Parade, die sich langsam mit lauter Musik durch die Innenstadt bewegte.

Dann besuchten wir das „Deutsche Museum“, weil es draußen anfing zu regnen. Wir dachten, es wäre perfekt, den Tag in einem Museum zu verbringen, das gleichzeitig kulturell bereichernd und interessant ist. Im Museum erlebten wir, wie in den Anfängen Minenschächte gebaut wurden und wie das Erz ohne die Hilfe leistungsfähiger Maschinen abgebaut wurde, indem wir durch eine nachgebaute Mine im Keller des Museums gingen. Dann gingen wir zu einer Ausstellung über Apotheken, in der wir uns überlegten, wie Zellen funktionieren, wie verschiedene Krankheiten Zugang zu unserem Körper schaffen und wie wir sie besiegen können.

Danach gingen wir zur Boots- und Schiffsausstellung, wo wir verschiedene Antriebe für Boote kennenlernten. Wir haben uns auch von einem freundlichen alten Mann erklären lassen, wie ein Automatikgetriebe funktioniert.

Dann kamen wir zur Ausstellung für Energie und Stromerzeugung, wo wir mit dem Fahrrad Strom zum Kochen von Wasser erzeugten und erfuhren, wie elektrischer Strom in Kernkraftwerken gespeichert und erzeugt werden kann. Danach gingen wir zu einer Hochspannungsleistung, bei der ein Blitz erzeugt wurde und gezeigt wurde, wie gefährlich Elektrizität sein kann. Es wurde ein Faradayscher Käfig gezeigt, bei dem es sich um einen Metallkäfig handelt, in dem eine Person sitzen kann, während Hochspannung anliegt, ohne verletzt zu werden. Außerdem wurde erklärt, wie Blitzableiter funktionieren und warum es so wichtig ist, dass jedes Haus einen hat.

Nach der Show waren wir alle sehr hungrig und deshalb beschlossen wir uns, im „Hans im Glück“ ein paar Burger zu essen. Die Burger waren sehr lecker und wir waren alle ziemlich satt. Am Ende machten wir einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt und gingen nach Hause.

Dein Valentin Kellner

 

Dear Diary,

Our day started with meeting the others at the „Marienplatz“ and taking a walk around on the CSD (Christopher Street Day). We also watched the parade which was moving slowly with loud music through the city centre.

Then we visited the „Deutsches Museum“ because it started to rain cats and dogs outside. So we thought it would be perfect to spend the day in a museum which is culturally enriching and interesting at the same time. At the museum, we experienced how mineshafts were built in the early days and how the ore was mined without the help of powerful machines by walking through a recreated mine in the basement of the museum. Then we moved on to an exhibition about pharmacy where we leaned how cells are working, how different illnesses are generating access to our body and how we can defeat them.

After this, we went to the boat and ship exhibition where we get to know different drives for boats. We also got explained by a friendly old man how an automatic transmission works.

Then we got to the energy and power generation exhibition where we generated power for boiling water by riding a bicycle and learned how electric power can be stored and generated by nuclear power stations. After this, we went to a high voltage performance where flash was created and it was showed how dangerous electricity can be. There was a Faraday cage showed which is a metal cage where a person can sit in while there is a high voltage applied, without getting hurt. Also was explained how lightning rods work and why it is so important that every house has one.

After the show, we all were very hungry so we decided to eat some burgers at „Hans im Glück“. The burgers were very delicious and we all were pretty much fed up. In the end, we did a short walk through the city centre and went home.

Your Valentin Kellner

15. Tagebucheintrag

Dumplings And Card Game

Sonntag, 21.07.2019

Liebes Tagebuch,

Heute war Sonntag, also schliefen ich und mein Partner May länger als gewöhnlich. Nachdem wir aufgestanden waren, frühstückten wir zusammen mit meiner Familie. Dann gingen wir zu Rubens Haus, um ihn und seinen Partner abzuholen. Wir fuhren mit der U-Bahn nach Jakob, wo Leopold und sein Partner bereits auf uns warteten.

Am Samstag gingen wir zum Supermarkt, um alles zu kaufen, was wir brauchen, um Dumplings zu machen. Also fingen wir an, das Fleisch zuzubereiten und hatten Spaß beim gemeinsamen Kochen. Nachdem alles erledigt war, haben wir zusammen gegessen. Dann haben wir alles geputzt und gekühlt.

Wir spielten Karten und hatten Spaß zusammen. Es wurde spät und wir fuhren nach Hause.

Deine Helena Krizan

 

Dear Diary,

Today was Sunday so me and my partner May slept longer than usual. After we got up we had breakfast together with my family. Then we went over to Ruben‘s place to pick up him and his partner. We drove to Jakob by subway where Leopold and his partner already waited for us.

On Saturday we went to the grocery store to buy everything we need to make dumplings. So we started to prepare the meat and had fun cooking together. After everything was done we ate together. Then we cleaned everything and chilled. We played cards and had fun together.

It was getting late so we drove home.

Your Helena Krizan

7. Tagebucheintrag

Nymphenburg Castle

Sonntag, 14.07.2019

Liebes Tagebuch,

Nachdem wir in der Nacht zuvor eine großartige Zeit an der Isar verbracht hatten, wachten wir am Sonntagmorgen ziemlich spät auf. Natürlich hatten wir ein herzhaftes Frühstück, um den Tag zu beginnen.

Nachdem wir viel überlegt hatten, was wir an diesem Tag tun sollten, beschlossen wir, das Nymphenburger Schloss zu besuchen und einen Spaziergang durch den wunderschönen Park vor dem Schloss zu machen. Wir trafen uns mit Helena und ihrem Austauschpartner, die beschlossen, mitzukommen und in den Bus einzusteigen, der ungefähr eine halbe Stunde brauchte, um am Ziel anzukommen. Als wir ankamen, zeigten wir unseren Austauschpartnern zuerst das Schloss, um dann in den Park zu fahren. Es war ein sonniger und warmer Tag, also hatten wir großes Glück und die Atmosphäre war großartig. Wir gingen um den Park herum und besuchten alle kleinen Schlösser auf unserem Weg. Unsere Austauschpartner schienen die Reise zu mögen und machten viele Fotos, um sie später ihren Freunden und Verwandten zu zeigen. Nachdem wir unsere kleine Tour beendet hatten, beschlossen wir, meine Familie im Hirschgarten zu treffen und dort zu Mittag zu essen. Auch das war für uns ein besonderes Erlebnis, denn wir konnten das Reh sehen, das wirklich neben den Tischen lebt, an denen man essen kann. Zum Abschluss des Tages trafen wir uns mit Poldi, Jakob und deren Austauschpartnern und gingen zum Abendessen ins Alte Utting, um Pizza zu essen. Man konnte sehen, dass die chinesischen Studenten von dem Restaurant im ehemaligen Schiff fasziniert waren und außerdem war die Pizza köstlich.

Dein Ruben Krieger

 

Dear Diary,

After having a great time the night before at the Isar, Li and I woke up quite late on Sunday morning. Of course, we had a hearty breakfast to start the day.

After we spent a lot of time thinking about what to do that day we decided to visit the Nymphenburger Schloss and go for a walk in the beautiful Park which is located in front of the palace. We met up with Helena and her exchange partner who decided to come with us and got on the bus which took around about half an hour to arrive at the destination. When we arrived we first showed our exchange partners the palace its self to then head off to the park. It was a sunny and warm day so we were very lucky and the atmosphere was great. We walked all around the park and went to see all the little castles on our way. Our exchange partners seemed to like the trip and took many photos to later show them to their friends and family. After we finished our little tour we decided to meet my family at the Hirschgarten and had a late lunch there. That too was a special experience for us because we could see the deer that really lives next to the tables where one can eat. To finish the day, we met up with Poldi, Jakob and their exchange partners and went to eat Pizza at the Alte Utting for dinner. You could see that the Chinese students were fascinated by the restaurant located in the former ship and on top of that the Pizza was delicious.

Your Ruben Krieger

13. Tagebucheintrag

Shopping And „Oben Ohne“ Music Festival

Samstag, 20.07.2019

Liebes Tagebuch,

Nachdem wir am Freitag erst sehr spät nach Hause gekommen sind, haben wir uns heute morgen Zeit gelassen. Wir standen um 10 Uhr morgens auf und haben Frühstück gegessen. Dadurch, dass wir am Sonntag chinesische Dumplings essen wollten, mussten wir heute einkaufen gehen. Jackie’s Großmutter hat uns eine Einkaufsliste gegeben, auf der alle wichtigen Zutaten standen. Der Besuch eines asiatischen Ladens in Deutschland war eine neue Erfahrung für Jackie. In dem Laden gab es nicht nur chinesische, sondern auch vietnamesische und andere asiatische Waren.

Danach kam das Hauptevent, nämlich das „Oben Ohne“ Festival im Stadtzentrum. Nachdem wir 15 andere deutsche Schüler und drei chinesische Austauschpartner getroffen haben, sind wir zum Königsplatz, ein historischer Platz in München, gelaufen.

Anstelle von Autos, Radfahrern und Touristen war der Platz von Tausenden junger Menschen überfüllt, die ihre Lieblingskünstler sehen wollten. Die chinesischen Studenten haben ihre Zeit bei den Konzerten wirklich genossen und werden Erinnerungen an laute Musik, Tanz und Moshpits nach China zurückbringen.

Dein Jakob Thoma

 

Dear Diary,

After coming home late Friday night, Jackie and I took our time in the morning, as we were not in a hurry anyway. After waking up around 10 am, we had a relaxed breakfast with the family. As we had planned to cook Chinese dumplings on Sunday, the shopping had to be done now. After Jackie’s grandmother gave us a list of groceries to buy, we set off. Going to an Asian speciality store in Germany was a true experience for Jackie. The items that could be bought were similar or the same as they are in China, but the store did not only sell Chinese but also Vietnamese and other Asian food supplies.

Then, it was time for the main event of the day: The „Oben Ohne“ music festival in the city centre. After meeting with about 15 other German students and three Chinese exchange partners, we set off to the Königsplatz, a historic square in Munich. Instead of cars, cyclists and tourist, the square was crowded by thousands of young people wanting to see their favourite artists. The Chineses students truly enjoyed their time at the concerts and will bring memories of loud music, dancing and moshpits back to China.

Your Jakob Thoma