9. Tagebucheintrag

Partnachklamm

Dienstag, 16.07.2019

Liebes Tagebuch,

am 16. Juli um 9.30 Uhr starteten wir unsere große Reise in die bayerische Partnachklamm. Wir nahmen den Zug vom Gleis 28 am Münchner Hauptbahnhof und kamen eineinhalb Stunden später in Garmisch-Partenkirchen an. Ein kurzer Spaziergang führte uns zum Eingang des Klamms, der 900 m über dem Meeresspiegel liegt und ein großartiges Naturschauspiel verbirgt.

Über die – an einigen Stellen bis zu 80 m tiefe – Partnachklamm, manchmal sogar durch Höhlen und über den schnell fließenden, klaren Wildfluss „Partnach“, machten wir uns schließlich auf den Weg zum Berghütte „Eckbauer“. Wir haben fast 350 Höhenmeter zurückgelegt – für einige von uns, die nicht wirklich im Bergwandern ausgebildet sind, nicht einfach. Obwohl es eine harte Wanderung war, hat sich die herrliche Berglandschaft und Natur absolut gelohnt.

Nach einem wohlverdienten Mittagessen im „Eckbauer“ beendeten wir unsere Rundreise und kehrten zu Garmischs Bahnhof zurück. Um halb sechs haben wir es endlich geschafft, zum Münchner Hauptbahnhof zurückzukehren, nachdem wir mehrere Herausforderungen eines anstrengenden, aber dennoch sehr erfreulichen Tages gemeistert hatten.

Dein Niklas Krofta

 

Dear Diary,

on July 16th at 9.30am we started our big trip to Bavaria’s famous canyon „Partnachklamm“. We took the train from platform 28 at Munich Central Station and arrived around one and a half hours later in Garmisch-Partenkirchen. A short walk took us to the entrance of the canyon located 900m above sea level and hiding a great natural spectacle.

Passing the – at some locations up to 80m deep- „Partnachklamm“ sometimes even through caves and crossing the quickly flowing, clear wild river „Partnach“, we eventually made our way to the mountain chalet „Eckbauer“. We covered nearly 350m in altitude – not easy for some of us not really trained in mountain hiking. Although it was a hard hike, the magnificent mountain scenery and nature was absolutely worth it.

After having a well-deserved lunch at the „Eckbauer“, we completed our round trip and returned to Garmisch’s train station. At half-past five, we finally made it back to Munich Central Station having accomplished multiple challenges of an exhausting, but nevertheless really enjoyable day.

Your Niklas Krofta