Zum Einen werden aktuell, nach Angaben des Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum München ( www.pv-muenchen.de ) Radschnellverbindungen zwischen München und Unterschleißheim, und München und Garching gebaut. Voraussichtlich wird die Strecke des ersten Radchnellweges , wenn alles gut läuft, ab 2021 nutzbar.
Zum Anderen setzten sich die Landkreisbeauftragten der Landkreise, die Landkreisbeauftragten der Landeshauptsadt München und der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München zusammen, um ein regionales Radverkehrskonzept zu erschaffen.
Des Weiteren ist ein zweite Stammstrecke am Marienhof geplant. DIese soll voraussichtlich bis 2026 fertiggebaut werden.
Laut www.muenchen.de setzte sich München 2009 mit dem „Grundsatzbeschluss zur Förderung des Radverkehrs”, welches 2018 fortgeschrieben wurde, das Ziel, Fahrradfahren für Münchens Bewohnerinnen und Bewohner noch attraktiver zu machen. Die Maßnahme und Ziele sollen bis 2025 umgesetzt werden. Die Grundsätze lauteten unter Anderem : höhere Verkehrssicherheit, Steigerung des Radverkehrsanteils, bessere Verträglichkeit des Radverkehrs und Innovationen durch Verkehrsversuche.
Neue Ziele wären beispielsweise noch bis 2025 : Radschnellverbindungen, deutliche Reduzierung der Unfallzahlen, allein München vorhandene Einbahnstraßen prüfen, ob diese von Radlerinnen und Radlern befahren werden können, 40 Fahrradstraßen, damit es bis 2025 mindestens 100 Fahrradstraßen gibt.
Bisher gibt es 61 Fahrradstraßen, ein 1200 Kilometer langes Radverkehrsnetz und mehr als 28000 Abstellplätze für Fahrräder in München.
Insgesamt lässt sich die Bemühung um Nachhaltigkeit bei den Konzeptideen deutlich erkennen.
(Vanda Kardos)