5. Tagebucheintrag

House In Austria, Theme Park And Gokart Track

Samstag, 13.07.2019

Liebes Tagebuch,

Am Samstag waren ich, Jakob und unsere Austauschpartner in unserem Haus in Österreich, das wir am Freitag bekamen. Das Wetter war regnerisch und kalt. Nach dem Frühstück beschlossen wir, in einen Trampolinpark in der Nähe unseres Hauses zu gehen. Wir hatten alle viel Spaß und konnten auch Achterbahn fahren und ein paar andere Dinge im Themenpark tun, weil der Regen für eine halbe Stunde aufhörte.

Nachdem wir vom Park nach Hause zurückgekehrt waren, gingen wir in ein Restaurant, in dem Sie Ihr Fleisch selbst braten konnten. Danach hatten wir einen leckeren Kaiserschmarren.

Am Sonntag fuhren wir nach Hause und machten einen Stopp auf einer Gokart-Strecke und dort hatten wir ein Rennen, das wirklich anstrengend war, aber viel Spaß machte. Besonders für unsere Austauschpartner war die Reise nach Österreich und in die Berge ein unvergessliches Erlebnis und wir alle konnten unsere Freundschaft verbessern.

Dein Leopold Buchele

 

Dear Diary,

On Saturday me Jakob and our exchange partners were at our house in Austria, which we got to on Friday. The weather was rainy and cold. After breakfast, we decided to go to a trampoline park near our house. We all had a lot of fun and we could also ride the roller coaster and do some other things at the theme park because the rain stopped for half an hour.
After we returned home from the park we went to a restaurant where you can fry your meat on your own. After that, we had a delicious „Kaiserschmarren“.
On Sunday we drove home and made a stop at a Gokart track and there we had a race, which was really exhausting but made a lot of fun. Especially for our exchange partners the trip to Austria and the mountains was an unforgettable experience and we all could improve our friendship.
Your Leopold Buchele

 

4. Tagebucheintrag

Christopher Street Day, Deutsches Museum And Hans Im Glück

Samstag, 13.07.2019

Liebes Tagebuch,

Unser Tag begann mit einem Treffen auf dem Marienplatz und einem Spaziergang auf dem CSD (Christopher Street Day). Wir sahen auch die Parade, die sich langsam mit lauter Musik durch die Innenstadt bewegte.

Dann besuchten wir das „Deutsche Museum“, weil es draußen anfing zu regnen. Wir dachten, es wäre perfekt, den Tag in einem Museum zu verbringen, das gleichzeitig kulturell bereichernd und interessant ist. Im Museum erlebten wir, wie in den Anfängen Minenschächte gebaut wurden und wie das Erz ohne die Hilfe leistungsfähiger Maschinen abgebaut wurde, indem wir durch eine nachgebaute Mine im Keller des Museums gingen. Dann gingen wir zu einer Ausstellung über Apotheken, in der wir uns überlegten, wie Zellen funktionieren, wie verschiedene Krankheiten Zugang zu unserem Körper schaffen und wie wir sie besiegen können.

Danach gingen wir zur Boots- und Schiffsausstellung, wo wir verschiedene Antriebe für Boote kennenlernten. Wir haben uns auch von einem freundlichen alten Mann erklären lassen, wie ein Automatikgetriebe funktioniert.

Dann kamen wir zur Ausstellung für Energie und Stromerzeugung, wo wir mit dem Fahrrad Strom zum Kochen von Wasser erzeugten und erfuhren, wie elektrischer Strom in Kernkraftwerken gespeichert und erzeugt werden kann. Danach gingen wir zu einer Hochspannungsleistung, bei der ein Blitz erzeugt wurde und gezeigt wurde, wie gefährlich Elektrizität sein kann. Es wurde ein Faradayscher Käfig gezeigt, bei dem es sich um einen Metallkäfig handelt, in dem eine Person sitzen kann, während Hochspannung anliegt, ohne verletzt zu werden. Außerdem wurde erklärt, wie Blitzableiter funktionieren und warum es so wichtig ist, dass jedes Haus einen hat.

Nach der Show waren wir alle sehr hungrig und deshalb beschlossen wir uns, im „Hans im Glück“ ein paar Burger zu essen. Die Burger waren sehr lecker und wir waren alle ziemlich satt. Am Ende machten wir einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt und gingen nach Hause.

Dein Valentin Kellner

 

Dear Diary,

Our day started with meeting the others at the „Marienplatz“ and taking a walk around on the CSD (Christopher Street Day). We also watched the parade which was moving slowly with loud music through the city centre.

Then we visited the „Deutsches Museum“ because it started to rain cats and dogs outside. So we thought it would be perfect to spend the day in a museum which is culturally enriching and interesting at the same time. At the museum, we experienced how mineshafts were built in the early days and how the ore was mined without the help of powerful machines by walking through a recreated mine in the basement of the museum. Then we moved on to an exhibition about pharmacy where we leaned how cells are working, how different illnesses are generating access to our body and how we can defeat them.

After this, we went to the boat and ship exhibition where we get to know different drives for boats. We also got explained by a friendly old man how an automatic transmission works.

Then we got to the energy and power generation exhibition where we generated power for boiling water by riding a bicycle and learned how electric power can be stored and generated by nuclear power stations. After this, we went to a high voltage performance where flash was created and it was showed how dangerous electricity can be. There was a Faraday cage showed which is a metal cage where a person can sit in while there is a high voltage applied, without getting hurt. Also was explained how lightning rods work and why it is so important that every house has one.

After the show, we all were very hungry so we decided to eat some burgers at „Hans im Glück“. The burgers were very delicious and we all were pretty much fed up. In the end, we did a short walk through the city centre and went home.

Your Valentin Kellner

15. Tagebucheintrag

Dumplings And Card Game

Sonntag, 21.07.2019

Liebes Tagebuch,

Heute war Sonntag, also schliefen ich und mein Partner May länger als gewöhnlich. Nachdem wir aufgestanden waren, frühstückten wir zusammen mit meiner Familie. Dann gingen wir zu Rubens Haus, um ihn und seinen Partner abzuholen. Wir fuhren mit der U-Bahn nach Jakob, wo Leopold und sein Partner bereits auf uns warteten.

Am Samstag gingen wir zum Supermarkt, um alles zu kaufen, was wir brauchen, um Dumplings zu machen. Also fingen wir an, das Fleisch zuzubereiten und hatten Spaß beim gemeinsamen Kochen. Nachdem alles erledigt war, haben wir zusammen gegessen. Dann haben wir alles geputzt und gekühlt.

Wir spielten Karten und hatten Spaß zusammen. Es wurde spät und wir fuhren nach Hause.

Deine Helena Krizan

 

Dear Diary,

Today was Sunday so me and my partner May slept longer than usual. After we got up we had breakfast together with my family. Then we went over to Ruben‘s place to pick up him and his partner. We drove to Jakob by subway where Leopold and his partner already waited for us.

On Saturday we went to the grocery store to buy everything we need to make dumplings. So we started to prepare the meat and had fun cooking together. After everything was done we ate together. Then we cleaned everything and chilled. We played cards and had fun together.

It was getting late so we drove home.

Your Helena Krizan

7. Tagebucheintrag

Nymphenburg Castle

Sonntag, 14.07.2019

Liebes Tagebuch,

Nachdem wir in der Nacht zuvor eine großartige Zeit an der Isar verbracht hatten, wachten wir am Sonntagmorgen ziemlich spät auf. Natürlich hatten wir ein herzhaftes Frühstück, um den Tag zu beginnen.

Nachdem wir viel überlegt hatten, was wir an diesem Tag tun sollten, beschlossen wir, das Nymphenburger Schloss zu besuchen und einen Spaziergang durch den wunderschönen Park vor dem Schloss zu machen. Wir trafen uns mit Helena und ihrem Austauschpartner, die beschlossen, mitzukommen und in den Bus einzusteigen, der ungefähr eine halbe Stunde brauchte, um am Ziel anzukommen. Als wir ankamen, zeigten wir unseren Austauschpartnern zuerst das Schloss, um dann in den Park zu fahren. Es war ein sonniger und warmer Tag, also hatten wir großes Glück und die Atmosphäre war großartig. Wir gingen um den Park herum und besuchten alle kleinen Schlösser auf unserem Weg. Unsere Austauschpartner schienen die Reise zu mögen und machten viele Fotos, um sie später ihren Freunden und Verwandten zu zeigen. Nachdem wir unsere kleine Tour beendet hatten, beschlossen wir, meine Familie im Hirschgarten zu treffen und dort zu Mittag zu essen. Auch das war für uns ein besonderes Erlebnis, denn wir konnten das Reh sehen, das wirklich neben den Tischen lebt, an denen man essen kann. Zum Abschluss des Tages trafen wir uns mit Poldi, Jakob und deren Austauschpartnern und gingen zum Abendessen ins Alte Utting, um Pizza zu essen. Man konnte sehen, dass die chinesischen Studenten von dem Restaurant im ehemaligen Schiff fasziniert waren und außerdem war die Pizza köstlich.

Dein Ruben Krieger

 

Dear Diary,

After having a great time the night before at the Isar, Li and I woke up quite late on Sunday morning. Of course, we had a hearty breakfast to start the day.

After we spent a lot of time thinking about what to do that day we decided to visit the Nymphenburger Schloss and go for a walk in the beautiful Park which is located in front of the palace. We met up with Helena and her exchange partner who decided to come with us and got on the bus which took around about half an hour to arrive at the destination. When we arrived we first showed our exchange partners the palace its self to then head off to the park. It was a sunny and warm day so we were very lucky and the atmosphere was great. We walked all around the park and went to see all the little castles on our way. Our exchange partners seemed to like the trip and took many photos to later show them to their friends and family. After we finished our little tour we decided to meet my family at the Hirschgarten and had a late lunch there. That too was a special experience for us because we could see the deer that really lives next to the tables where one can eat. To finish the day, we met up with Poldi, Jakob and their exchange partners and went to eat Pizza at the Alte Utting for dinner. You could see that the Chinese students were fascinated by the restaurant located in the former ship and on top of that the Pizza was delicious.

Your Ruben Krieger

13. Tagebucheintrag

Shopping And „Oben Ohne“ Music Festival

Samstag, 20.07.2019

Liebes Tagebuch,

Nachdem wir am Freitag erst sehr spät nach Hause gekommen sind, haben wir uns heute morgen Zeit gelassen. Wir standen um 10 Uhr morgens auf und haben Frühstück gegessen. Dadurch, dass wir am Sonntag chinesische Dumplings essen wollten, mussten wir heute einkaufen gehen. Jackie’s Großmutter hat uns eine Einkaufsliste gegeben, auf der alle wichtigen Zutaten standen. Der Besuch eines asiatischen Ladens in Deutschland war eine neue Erfahrung für Jackie. In dem Laden gab es nicht nur chinesische, sondern auch vietnamesische und andere asiatische Waren.

Danach kam das Hauptevent, nämlich das „Oben Ohne“ Festival im Stadtzentrum. Nachdem wir 15 andere deutsche Schüler und drei chinesische Austauschpartner getroffen haben, sind wir zum Königsplatz, ein historischer Platz in München, gelaufen.

Anstelle von Autos, Radfahrern und Touristen war der Platz von Tausenden junger Menschen überfüllt, die ihre Lieblingskünstler sehen wollten. Die chinesischen Studenten haben ihre Zeit bei den Konzerten wirklich genossen und werden Erinnerungen an laute Musik, Tanz und Moshpits nach China zurückbringen.

Dein Jakob Thoma

 

Dear Diary,

After coming home late Friday night, Jackie and I took our time in the morning, as we were not in a hurry anyway. After waking up around 10 am, we had a relaxed breakfast with the family. As we had planned to cook Chinese dumplings on Sunday, the shopping had to be done now. After Jackie’s grandmother gave us a list of groceries to buy, we set off. Going to an Asian speciality store in Germany was a true experience for Jackie. The items that could be bought were similar or the same as they are in China, but the store did not only sell Chinese but also Vietnamese and other Asian food supplies.

Then, it was time for the main event of the day: The „Oben Ohne“ music festival in the city centre. After meeting with about 15 other German students and three Chinese exchange partners, we set off to the Königsplatz, a historic square in Munich. Instead of cars, cyclists and tourist, the square was crowded by thousands of young people wanting to see their favourite artists. The Chineses students truly enjoyed their time at the concerts and will bring memories of loud music, dancing and moshpits back to China.

Your Jakob Thoma

6. Tagebucheintrag

Salt Mine In Berchtesgaden

Sonntag, 14.07.2019

Liebes Tagebuch,

Bereits die Autofahrt durch die Berchtesgadener Alpen zum Salzbergwerk war, trotz schlechtem Wetter und Regen, fröhlich. So haben wir die eineinhalb Stunden Fahrt dorthin alle gemeinsam mit Musik und unterhalten verbracht.

Die Wartezeit bis zur Führung hin haben wir mit einem kleinen Spaziergang durch die naheliegenden Berge gefüllt.

Noch bevor die richtige Tour begonnen hatte mussten wir uns alle Minenarbeiter Overalls anziehen, die besonders „elegant“ aussahen. Die Führung durch das mehr als 500 Jahre alte Salzbergwerk, die durch Audioguides auch auf Chinesisch möglich war, begann mit einer kurzen Fahrt auf einer typischen Grubenbahn. Am Ende der Fahrt  lag eine eindrucksvolle Salzkathedrale, in der uns nicht nur durch Lichtinszenierungen der Salzabbau hautnah vorgeführt wurde, sondern in der wir auch die erste der beiden Rutschen runterrutschen durften.

Nach einer interessanten Einführung in das Alltagsleben der Minenarbeiter und die Weiterentwicklung der Abbaumöglichkeiten im Laufe der letzten 250 Jahre, sind wir mit einer zweiten Rutsche tiefer in die Abbauschächte vorgedrungen. Dort fanden wir einen beeindruckenden Salzsee vor, in dem sich die Decke der Höhle spiegelt. Als Höhepunkt empfanden wir die Überquerung dieses Sees, da während der Überfahrt ein beeindruckendes Lichtspiel vor unseren Augen stattfand.

Kurz bevor wir uns auf den Rückweg zur Oberfläche machten, probierten alle das gefilterte Wasser aus dem Salzsee, der einen Salzgehalt von ca. 27% hat und man kann sagen, dass es sich eher weniger empfiehlt das Salzseewasser zu kosten. Um das Leben der Minenschachtarbeiter besser nachempfinden zu können fuhren wir mit einem Lift wieder zur Grubenbahn, die uns dann nach 2 Stunden Tour wieder ans Sonnenlicht fuhr.

Alles in Allem war es ein sehr lustiger und interessanter Tag, der nicht nur uns Deutschen, sondern auch die chinesischen Austauschpartner begeisterte.

Deine Emma Forster und Huong Nguyen

 

Dear Diary,

Even the car ride through the Berchtesgaden Alps to the salt mine was, despite bad weather and rain, happy. So we spent the one and a half-hour drive there together with music and entertainment.

The waiting time to the guide, we have filled with a short walk through the nearby mountains.

Even before the actual tour started, we had to put on miners‘ overalls, which looked particularly „elegant“. The tour through the more than 500-year-old salt mine, which was also possible in Chinese through audio guides, began with a short ride on a typical mine train. At the end of the journey, there was an impressive salt cathedral, in which not only the salt mining was presented to us through lighting scenes, but in which we were allowed to slide down the first of the two slides.

After an interesting introduction to the everyday life of the miners and the further development of the mining possibilities during the last 250 years, we went with a second slide deeper into the mining shafts. There we found an impressive salt lake, which reflects the ceiling of the cave. As a highlight, we felt the crossing of this lake, as during the crossing an impressive play of light took place before our eyes.

Just before we made our way back to the surface, all tried the filtered water from the salt lake, which has a salt content of about 27%, and it can be said that it is less recommended to taste the saltwater. In order to better understand the life of the mine shaft workers, we took a lift back to the mine train, which then drove us back to the sunlight after 2 hours of the tour.

All in all, it was a very fun and interesting day, which inspired not only us Germans but also the Chinese exchange partners.

Your Emma Forster and Huong Nguyen

12. Tagebucheintrag

Olympic Green, BMW World And Tollwood

Freitag, 19.7.19

Liebes Tagebuch,

heute begann der Tag für die Austauschpartner mit einer Unterrichtsstunde. Wir nahmen die
Chinesen mit in den Unterricht und sie gewannen einen Einblick in typische deutsche
Unterrichtsstunden. Dabei ließen sich schnell Unterschiede bemerken.

Danach kamen alle Teilnehmer der Austausches zusammen und die Chinesen präsentierten uns vorbereitete Vorträge über die chinesische Kultur. Im Anschluss fuhren die Austauschpartner zum
Olympiazentrum. Sie machten eine Tour über die Anlage und beendeten diese mit einer
Fahrt auf den Olympiaturm. Im Anschluss ging ich mit einer kleineren Gruppe noch in die
BMW Welt. Wir konnten uns viele BMW Modelle anschauen und ich konnte ihnen etwas
über die Autos erzählen.

Dann zeigten wir den Austauschpartnern das Tollwood Festival.
Unsere Gäste tranken Limonade und probierten veganes Eis.

Später fuhren wir wieder zur Schule und verbrachten den späten Nachmittag auf dem Gelände des Dante-Sommerfestes. Zum Abschluss des Tages waren wir bei Freunden zum Abendessen eingeladen. Wir aßen Flammkuchen, erklärten den Chinesen Rommee und spielten “Never have I ever”. Es war
ein langer aber gelungener Tag.

Deine Denni Begic und Annika Steinebrunner

 

 

Dear Diary,

today, the day for the exchange partners began with a lesson. We took the Chinese to class
and they gained an insight into typical German lessons. Differences could be quickly noticed.

Afterwards, all participants of the exchange met and the Chinese presented us with prepared
lectures on Chinese culture.

Afterwards, the exchange partners went to the Olympic Centre.
They took a tour of the complex and finished it with a trip to the Olympic Tower.

Afterwards, I went to the BMW Welt with a smaller group. We could look at a lot of BMW models and I
could tell them something about cars. Then we showed the exchange partners at the
Tollwood Festival. Our guests drank lemonade and tasted vegan ice cream.

Later we went back to school and spent the late afternoon on the grounds of the Dante Summer Festival. At the end of the day, we were invited to dinner with friends. We ate flame cakes, explained
Rommee to the Chinese and played „Never have I ever“. It was a long but successful day.

Your Denni Begic and Annika Steinebrunner

8. Tagebucheintrag

Classes, Dance Lesson And Tour In English Garden

Montag, 15.07.2019

Liebes Tagebuch,

Am Morgen ging ich mit  den deutschen Schülern zur Schule. In der ersten Unterrichtsstunde hatten wir Physik und lernten etwas über Atome. Danach hatten wir Informatik. Die Klasse versuchte einen Button zu programmieren. Insgesamt war es schwer dem Unterricht zu folgen, da ich die Sprache nicht verstehe.

Das offizielle Programm starteten wir mit einer Tanzstunde. Wir übten einen relativ leichten Tanz, den ich persönlich aber doch anspruchsvoll fand. Als Nächstes spielten wir Völkerball. Es machte mit sehr viel Spaß. Zu Mittag hatte ich Rindfleisch mit Kartoffeln. Es schmeckte mir sehr gut. Am Nachmittag gingen wir in den Englischen Garten und besuchten den Chinesischen Turm. Er sah aufgrund seiner pseude-chinesischen Bauweise sehr seltsam aus. Zum Schluss besuchten wir noch einen französischen Garten in der Nähe.

Am Abend spielte ich Badminton und Mühle mit meiner Gastfamilie. Es war ein sehr schöner Tag.

Dein Dong Liang Yu/ Thomas (übersetzt von Zeno Braun)

 

Dear Diary,

In the morning I went to school with the German students. The first class I had was physics and we learned something about atoms. Next we had IT. The class tried to programm a button. All of the lesseons were hard to follow without understanding the language.

We started the official program for the day with some dance lessons. The teacher tought us a relative easy dance, but I found it pretty hard. After that we played a ballgame called „Völkerball“. It was a lot of fun and I enjoyed it.  For lunch I had some beef and potatoes in the school restaurant. It was really tasty. In the afternoon, we went to the English Garden and visited the Chinese Tower, which was pseudo Chinese, only Chinese in name. It was very funny to look at. We also visited a French garden right next to the English one.

In the evening, I played some games with my family such as badminton and „Mühle“, a traditional german bordgame, It was a really nice day.

Your Dong Liang Yu/ Thomas

11. Tagebucheintrag

Urban development, Pinakothek and „Lion King“

Donnerstag, 18.7.2019

Liebes Tagebuch,
am heutigen Tag hatten die chinesischen Austauschpartner eine von einem Architekten geführte Stadtführung. Diese war thematisch auf die urbane Entwicklung münchens angepasst.

Der Architekt erklärte ihnen den Aufbau und die Geschichte verschiedener Gebäude und zeigte ihnen Pläne von neuen, geplanten Bauprojekten und erklärte deren Realisierung.

Im Anschluss veranstalteten die Austauschpartner ein Picknick mit mitgebrachten Speisen und Getränken in der Stadt. Am Nachmittag besuchte die Gruppe die Pinakotheken.

Besonders beeindruckend für unsere Gäste waren die Gemälde, auf denen biblische Texte dargestellt wurden. Diese waren ein Neuentdeckung für die Chinesen, die nicht mit den biblischen Texten vertraut sind. Am Abend zeigte ich meiner Austauschpartnerin den neuen “König der Löwen” Film und zum Abschluss des langen Tages waren wir in einem typisch bayrischen Restaurant Abendessen.

Deine Annika Steinebrunner

 

Dear Diary,

Today, the Chinese exchange partners had an architect-led city tour. This was thematically adapted to the urban development of Munich. The architect explained to them the construction and history of various buildings and showed them plans for new, planned construction projects and explained their realization. Afterwards, the exchange partners held a picnic with food and drinks brought with them in the city. In the afternoon, the group visited the Pinacoteca. Particularly impressive for our guests were the paintings depicting biblical texts. These were a discovery for the Chinese, who are not familiar with the biblical texts. In the evening I showed my exchange partner the new “The Lion King” movie and at the end of the long day, we were dining in a typical Bavarian restaurant.

Your Annika Steinebrunner

9. Tagebucheintrag

Partnachklamm

Dienstag, 16.07.2019

Liebes Tagebuch,

am 16. Juli um 9.30 Uhr starteten wir unsere große Reise in die bayerische Partnachklamm. Wir nahmen den Zug vom Gleis 28 am Münchner Hauptbahnhof und kamen eineinhalb Stunden später in Garmisch-Partenkirchen an. Ein kurzer Spaziergang führte uns zum Eingang des Klamms, der 900 m über dem Meeresspiegel liegt und ein großartiges Naturschauspiel verbirgt.

Über die – an einigen Stellen bis zu 80 m tiefe – Partnachklamm, manchmal sogar durch Höhlen und über den schnell fließenden, klaren Wildfluss „Partnach“, machten wir uns schließlich auf den Weg zum Berghütte „Eckbauer“. Wir haben fast 350 Höhenmeter zurückgelegt – für einige von uns, die nicht wirklich im Bergwandern ausgebildet sind, nicht einfach. Obwohl es eine harte Wanderung war, hat sich die herrliche Berglandschaft und Natur absolut gelohnt.

Nach einem wohlverdienten Mittagessen im „Eckbauer“ beendeten wir unsere Rundreise und kehrten zu Garmischs Bahnhof zurück. Um halb sechs haben wir es endlich geschafft, zum Münchner Hauptbahnhof zurückzukehren, nachdem wir mehrere Herausforderungen eines anstrengenden, aber dennoch sehr erfreulichen Tages gemeistert hatten.

Dein Niklas Krofta

 

Dear Diary,

on July 16th at 9.30am we started our big trip to Bavaria’s famous canyon „Partnachklamm“. We took the train from platform 28 at Munich Central Station and arrived around one and a half hours later in Garmisch-Partenkirchen. A short walk took us to the entrance of the canyon located 900m above sea level and hiding a great natural spectacle.

Passing the – at some locations up to 80m deep- „Partnachklamm“ sometimes even through caves and crossing the quickly flowing, clear wild river „Partnach“, we eventually made our way to the mountain chalet „Eckbauer“. We covered nearly 350m in altitude – not easy for some of us not really trained in mountain hiking. Although it was a hard hike, the magnificent mountain scenery and nature was absolutely worth it.

After having a well-deserved lunch at the „Eckbauer“, we completed our round trip and returned to Garmisch’s train station. At half-past five, we finally made it back to Munich Central Station having accomplished multiple challenges of an exhausting, but nevertheless really enjoyable day.

Your Niklas Krofta